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metering days 2025 am 28.+29. Oktober in Fulda. Jetzt bereits zum Frühbucherpreis hier anmelden!
In einem künftigen Energiesystem wird ein klimaneutrales Stromnetz das Rückgrat bilden, um die Erreichung der Klimaneutralität voranzubringen. Auf allen Spannungsebenen werden eine vielfach erhöhte Anzahl von elektrifizierten Verbrauchern und Erzeugern, insbesondere dezentral, angeschlossen. Unstrittig ist inzwischen, dass die Netze ausgebaut und Speicher installiert werden müssen – doch damit allein hat die Transformation des Stromsystems erst begonnen.
Welche Anforderungen auf Netzbetreiber, Stadtwerke aber auch auf Hersteller von Systemen, Komponenten und Software in der Energietechnik zukommen, behandelt die Konferenz „Klimaneutrale Netze“ des Verbandes der Elektro- und Digitalindustrie.
Wir diskutieren regulatorische Anforderungen und strategische Ansätze aber auch technologische Innovationen sowie neue Geschäftsmodelle:
Freuen Sie sich auf Beiträge aus erster Hand u.a. von:
Pascal Daleiden, Vorstandsvorsitzender, CEO, Country Managing Director DACH, Hitachi Energy
Dr. Bernd Drapp, Innovation Director, AP Sensing
Thomas Koller, CEO, enersis
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen
Mona Neubaur, Copyright: Land NRW / Ralph Sondermann
sowie die Fachexpertise der Veranstaltungspartner.
Dann abonnieren Sie gerne unseren Veranstaltungs-Newsletter und folgen uns auf LinkedIn. Impressionen sowie Mitschnitte einiger digitaler Veranstaltungen sind auch über unseren Youtube-Kanal verfügbar.
IHR TEAM DER ZVEI-AKADEMIE
Konferenz in Köln
€ 590,– für ZVEI-Mitglieder sowie Stadtwerke und Netzbetreiber
€ 890,- für externe Teilnehmer/innen
Alle Preise zzgl. 19% MwSt. pro Teilnehmer/in
Bis 30 Tage vor der Veranstaltung können Sie kostenfrei stornieren, oder jederzeit einen Ersatzteilnehmer kostenlos anmelden.
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der ZVEI-Services GmbH.
Dorint An der Messe Köln
Deutz-Mülheimer Straße 22 – 24, 50679 Köln
Telefon: +49 221 80190-0
E-Mail: info.koeln-messe@dorint.com
Für die Teilnehmenden ist im Dorint Hotel bis zum 14. Januar 2025 ein Abrufkontingent zu Sonderkonditionen eingerichtet:
EZ/Nacht inkl. Frühstück: 181,- € / Stichwort: „Klimaneutrale Netze“
Sichern Sie sich Ihren Teilnahmeplatz:
Sie werden auf die Plattform unseres Dienstleisters Conventex geleitet. Führen Sie dort bitte Ihre Anmeldung durch.
13.+14. März 2024 in Köln
#ZeitfürsStromnetz nahm sich die 1. Konferenz Klimaneutrale Netze in Köln. Über 100 Teilnehmende sind nach Köln gekommen, um von knapp 30 Expertinnen und Experten zu erfahren, wie wir beim Netzausbau im Hinblick auf ein klimaneutrales Stromnetz voran kommen.
Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, zum Auftakt: „Wir müssen gemeinsam die „Schlauheit der Netze“ voranbringen und Möglichkeiten finden, sinnvoll zu investieren.“ Der Ausbau und die Anpassung der Netzinfrastruktur stehe außer Frage, ein angepasstes, ausgebautes Stromnetz sei die Voraussetzung für die Integration erneuerbarer Energien, die optimale Nutzung von Wärmepumpen und den Umstieg aufs Elektroauto. Diese Aufgabe müsse von Netzbetreibern, Herstellern und Politik gemeinsam angegangen werden. „Stellen wir das „wir“ in den Vordergrund – ich freue mich auf viele electrifying ideas.“
Dr. Jonas J. Danzeisen, Venios GmbH, stellte in seiner Keynote die Optimierung und vorausschauende Planung in den Fokus: „Die Netzoptimierung ist auch eine volkswirtschaftliche Aufgabe. Um das gesamtsystemische Optimum zu erreichen, braucht es die richtigen Instrumente und ein sehr gutes dazu ist die Digitalisierung.“
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Denn mit Blick auf den Fachkräftemangel sei es wichtig, dass die Bereiche, die automatisiert werden können, auch automatisiert werden, um bestehende Ressourcen zielgerichtet einzusetzen. Zudem wies Danzeisen auf für die Veränderungsgeschwindigkeit nötigen Produktionskapazitäten hin: „Die Transformation können wir nur konsequent durchziehen, wenn wir nach dem ersten Schritt auch den zweiten und dritten machen. Das heißt: Wenn Produktionskapazitäten von Herstellerseite vorausschauend aufgebaut werden, braucht das auch auf anderen Seite Planungs- und Investitionssicherheit.
Jochen Kreusel, T&D Europe Präsident, nahm den EU Grid Action Plan in den Blick: „Wir müssen eine sinnvolle Transparenz beim Netzausbau schaffen. Dafür braucht es unter anderem eine Verbesserung der Planung und vorausschauende Investitionen. Hier setzt der EU Grid Action Plan richtigerweise an.“ Kurzfristig spielten Smartifizierung und Energieeffizienz ebenfalls eine große Rolle.
Oliver Franz, Eurelectric, betonte die Relevanz des Stellenwerts der Netzinfrastrukturausbaus: „Der Netzinfrastrukturausbau muss die gleiche Bedeutung haben wie etwa für den Straßenbau.“ Er unterstrich die Notwendigkeit praxisnaher Planung: „Das Netz ist die Grundlage für Ladeinfrastruktur, für erneuerbare Energien usw. Deshalb müssen wir uns auch auf europäischer Ebene unbedingt einbringen.“
Achim Zerres, Bundesnetzagentur, benannte die drei große Herausforderungen für die kommenden Jahre: „Netzausbau, Netzausbau, Netzausbau.“ Ohne gehe es nicht, wenngleich auch er die Digitalisierung betonte – auch im Prozess der Zurverfügungstellung von Daten. Zerres sieht auch die Notwendigkeit von Anreizen für den Aufbau von Energiewendekompetenzen bei den Netzbetreibern und forderte konkrete Ideen und Vorschläge von den Anwesenden.
Quelle: ZVEI e.V. auf LinkedIn
Save-the-date: Wir freuen uns auf eine Fortsetzung auf der Konferenz „Das klimaneutrale Stromnetz“ am 12.+13. März 2025 erneut in Köln!
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